Was uns wirklich Hoffnung machen kann ist, dass Schlafmedizin und Schlafforschung seit den 70er Jahren enorme Fortschritte gemacht haben. Auch wenn es immer noch um die Grundlagen der Schlafforschung geht. Also die Frage, was genau mit uns geschieht, während wir schlafen.
Dazu hat sich vor allem das so genannte »Schlaflabor« etabliert. Hier wird in Zahlen und Diagrammen ausgedrückt, welche Prozesse während des Schlafens ablaufen. Mittlerweile gibt es fast vierhundert akkreditierte Schlaflabors, die von staatlich geprüften Schlafmedizinern geleitet werden.
In den meisten Fällen muss man mit seinen Schlafproblemen jedoch nicht zwingend direkt ein Schlaflabor aufsuchen. Die Forschung und Therapieentwicklung hat sich aus dahingehend verbessert, dass allein schon durch eine Klärung ganz wesentlicher Schlafumstände (siehe »7 Regeln für guten Schlaf« und »Ursachen für Schlafstörungen«) wertvolle Verhaltenstipps gegeben werden können.